Studienreise nach Mühlhausen, Straßburg und Basel

geschrieben von Svenja

Um das Modulfach „Ordnungsrahmen internationaler Geschäftstätigkeiten“ abzudecken, gab es von der DHBW Bad Mergentheim aus die Möglichkeit, an einer Studienfahrt teilzunehmen.

Am Dienstagmorgen ging es los. Das erste Ziel: Mühlhausen. Nach einer langen, aber durchaus lustigen Busfahrt kamen wir im Hotel in Mühlhausen an. Wir konnten die Stadt erkunden und machten uns anschießend alle gemeinsam auf den Weg zum Automuseum „Cité de l’Automobile“. Anfangs dachte ich: was soll ich in einem Automuseum? Aber es stellte sich heraus, dass es sehr interessant war. Wir konnten die ersten auto-ähnlichen Kutschen bis hin zu modernen Modellen von Bugatti und Ferrari begutachten. Um den ersten Tag angemessen abzuschließen trafen sich abends noch einige Studenten in einer Karaoke-Bar.

Am zweiten Tag begann das studienrelevante Programm: Wir fuhren nach Basel. Dort bekamen wir eine Stadtführung – Basel ist eine Stadt mit vielen alten Gebäuden und sehr viel Charme. Außerdem besichtigten die internationale Bank UBS sowie den Pharma-Riesen Novartis. Beide Unternehmen stellten sich sehr innovativ und kundenfreundlich dar. Bei UBS durften wir uns nach dem Vortrag an einem kompletten Buffet mit Vor-, Haupt- und Nachspeise bedienen. Novartis führte uns über den riesigen Mitarbeiter-Campus mit verschiedenen Restaurants, Forschungseinrichtungen, Büros, Supermärkten und sogar Sportanalgen.

Die Altstadt von Basel

Donnerstag fuhren wir nach Straßburg. Da wir bereits vor Beginn der geplanten Stadtführung ankamen konnten wir diese Zeit zum Shoppen nutzen. ;) Nach der Stadtführung (ich wusste nicht, dass Straßburg so schön ist!) ging es direkt weiter zum Europäischen Parlament. Dort bekamen wir eine Führung durch das Gebäude und den Plenarsaal. Außerdem haben zwei Angestellte Vorträge zu Struktur, Aufgaben und Philosophie des Europäischen Parlaments gehalten. Natürlich war auch die Europawahl ein großes Thema.

Nach Ende der Besichtigung fuhren wir in ein Hotel in Straßburg und checkten ein. Wir konnten uns kurz frisch machen – und schon ging es weiter mit dem Programm. Alle Teilnehmer sowie die Professoren gingen zusammen in einem Flammkuchen-Restaurant essen. Von der DHBW wurde ein "All-you-can-eat"-Buffet bestellt, welches verschiedene Flammkuchen, Softdrinks und sogar Bier und Wein beinhaltete. Es wurde ein sehr langer, sehr lustiger Abend. Anschließend gingen fast alle teilnehmenden Studenten zusammen in einen Club.

Trotz des eventuellen Schlafmangels ging das Programm am Freitagmorgen weiter. Wir besichtigten das Europäische Parlament, was ich persönlich besonders interessant fand. Auch dort bekamen wir erst eine Führung und anschließend zwei Vorträge. Nach jedem Vortrag dieser Woche konnten Fragen gestellt werden, aber gerade hier wurden sehr viele Fragen gestellt. Man hatte die Möglichkeit, direkt mit einem Vertreter des Europäischen Parlaments zu diskutieren, was viele wahrnahmen. Diese Besichtigung rundete die Studienreise gut ab und wir fuhren wieder nach Bad Mergentheim und auf ins Wochenende.